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Wer sich nicht jetzt schon um den Nachwuchs für seinen Handwerksbetrieb kümmert, hat morgen ein Problem. Wenn er es nicht schon hat. Das wurde auch beim Fachpresse-Roundtable von dämmen-lohnt-sich.de deutlich.


ECHTER MANGEL ODER ZU HOHE ANSPRÜCHE?

Gerade im Bauhandwerk ist die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze hoch, Tendenz steigend. Auf der anderen Seite suchen jedes Jahr zehntausende Schulabgänger erfolglos einen Ausbildungsplatz. Was passt hier nicht zusammen?


“Volle Auftragsbücher – aber woher bekommen wir den geeigneten Nachwuchs?” Diese fast verzweifelte Frage vieler Maler- und Stuckateurbetriebe war auch Titel des diesjährigen Fachpresse-Roundtables der Initiative dämmen-lohnt.sich.de. Antworten suchten:

  • Präsident des Maler-Hauptverbandes, Karl-August Siepelmeyer,

  • Dr. Roland Falk vom Kompetenzzentrum Ausbau + Fassade,

  • Margret Hauser von der Maler-Berufsschule München

  • sowie Sebastian Kaiser von der Agentur für Arbeit.

Sind unsere Jugendlichen nur noch schwer zu Leistung zu motivieren oder haben die Betriebe schlichtweg überzogene Erwartungen an ihren Nachwuchs? Gehen die Guten ohnehin auf die Uni, und bleiben dem Handwerk nur die “Loser”? Die aber dann bitteschön mindestens Abitur haben sollten, wenn sie einen Ausbildungsplatz anstreben?

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11.01.2024 16:01:40

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