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RESSOURCEN SCHONEN

Fassadendämmung und andere Sanierungsmaßnahmen sparen Energie: Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.


GELD SPAREN UND UMWELT SCHONEN

Energiesparen senkt nicht nur die CO₂-Emissionen, die maßgeblich zur Erderwärmung beitragen. Es reduziert auch den Verbrauch endlicher natürlicher Ressourcen wie Öl und Gas. Auf ein behagliches Wohngefühl muss man dank energetischer Sanierungs­maßnahmen dennoch nicht verzichten.

 

Da die meiste Energie im Haus für das Heizen benötigt wird, sollten Wohneigentümer, die Energie sparen wollen, am besten hier ansetzen. "Der Schutz der Ressourcen wird in erster Linie durch eine Minimierung des Energiebedarfs der Gebäude erzielt", heißt es in der "Metastudie Wärmedämmstoffe" des Forschungsinstituts für Wärmeschutz München (FIW).

Mit einer fachgerechten Wärmedämmung lassen sich gleichzeitig deutliche Energieeinsparungen erzielen und der Wohnkomfort erhöhen. Denn das Thermostat auf "ungemütlich" herunterzudrehen und einen Pullover mehr anzuziehen, ist für die wenigsten Energiesparer eine ernsthafte Alternative.


Bei einem Beispielhaus ließen sich mit der Dämmung sowohl der Heizölverbrauch als auch die CO₂-Emissionen um zwei Drittel reduzieren.
Bei einem Beispielhaus ließen sich mit der Dämmung sowohl der Heizölverbrauch als auch die CO₂-Emissionen um zwei Drittel reduzieren.


Für den Heizenergieverbrauch ist hauptsächlich die Gebäudehülle verantwortlich: Was nicht verlorengeht, muss nicht ersetzt werden – so einfach ist das.

Christof Drexel, Experte für Gebäudetechnik und Autor



DIE WICHTIGSTEN ENERGIEQUELLEN SIND IMMER NOCH GAS UND ÖL

Erneuerbare Energien haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten beachtliche Fortschritte erzielt. Doch Fakt ist: Der Primärenergiebedarf in Deutschland wird immer noch zu weit mehr als der Hälfte durch Öl (34 %) und Gas (27 %) gedeckt. Diese beiden Energieträger sind aber nicht unendlich verfügbar und ihre Förderung wird immer aufwendiger. Erneuerbare Energien weisen derzeit lediglich einen Anteil von rund 17 % auf. Der einfachste Weg, diesen Anteil zu erhöhen, ist, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und weniger auf "altbewährte" Energiequellen zurückzugreifen.


34 %

Pri­mär­ener­gie­ver­brauch in Deutsch­land: Öl

27 %

Pri­mär­ener­gie­ver­brauch in Deutsch­land: Gas

17 %

Pri­mär­ener­gie­verbrauch in Deutsch­land: er­neuer­bare Ener­gien




11.01.2024 15:59:30

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