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Energie­sparen Fassaden­dämmung Beratung Kosten & Förderung Durch­führung Nach der Dämmung Aktuelles

RATGEBER KOSTEN SPAREN

Um die Kosten vor, während und nach einer energetischen Sanierung möglichst gering zu halten, gibt es einige Tricks und Kniffe. Wir zeigen Ihnen, welche.


CLEVER SANIEREN – KRÄFTIG SPAREN

Sie planen Arbeiten an der Fassade? Dann ist das die optimale Gelegenheit für Sie, gleichzeitig auch eine Wärmedämmung zu realisieren. Denn wer mehrere Sanierungsvorhaben miteinander koppelt, spart bares Geld – und profitiert so gleich mehrfach.


Eine Dämmung ist eine Investition in die Zukunft. Sie senkt den Energieverbrauch, schafft Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden und steigert den Wert der Immobilie. Nichtsdestotrotz ist eine Dämmung eine Investition, der viele Hausbesitzer noch immer kritisch gegenüberstehen. Gut ist es daher, genau zu wissen, mit welchen Tricks Hausbesitzer die Ausgaben für ihre energetische Sanierung auf ein Minimum reduzieren können und was sie bei der Dämmung des Eigenheims beachten müssen, um Fehler und damit Folgekosten zu vermeiden.


1. ENERGIEBERATUNG NUTZEN

Möchten Sie Ihr Haus energetisch sanieren, so lohnt es sich, einen qualifizierten Energieberater hinzuzuziehen. Dieser identifiziert mögliche Schwachstellen am Haus und zeigt auf, welche Maßnahmen sich für Ihre Immobilie am meisten lohnen. So vermeiden Sie unnötige Ausgaben und erhalten außerdem einen auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepassten Sanierungsfahrplan.

Natürlich ist auch eine Energieberatung mit Kosten verbunden. Jedoch können Sie mit ihrer Hilfe weitaus höhere Ausgaben, etwa für in Ihrem Fall weniger effektive oder schlecht aufeinander abgestimmte Sanierungsmaßnahmen, vermeiden und sparen so bares Geld.

Darüber hinaus wird die Inanspruchnahme eines qualifizierten Energieeffizienzexperten durch diverse Fördermaßnahmen unterstützt: So sind beispielsweise im Rahmen der steuerlichen Förderung 50 % der Ausgaben für die Planung, Baubegleitung und Abnahme der Sanierung durch einen Energieberater absetzbar.





2. FÖRDERMITTEL IN ANSPRUCH NEHMEN

Um die Kosten für Ihre Wärmedämmung deutlich zu senken, bieten Bund, Länder, Kreise und Kommunen großzügige Förderungen. Gefördert werden dabei sowohl Einzelmaßnahmen als auch Komplettsanierungen ebenso wie die Baubegleitung durch einen qualifizierten Energieeffizienzexperten. Letzterer kann Ihnen außerdem dabei helfen, vorhandene Fördermittel bestmöglich auszuschöpfen.

Hausbesitzer können beispielsweise seit dem 01. Januar 2020 einen Teil der Kosten für ihre Dämmung über drei Jahre von ihrer Einkommensteuer absetzen. Alternativ bieten die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf staatlicher Ebene großzügige Zuschüsse und Darlehen. Ergänzend unterstützen regionale und kommunale Programme Hausbesitzer bei der Finanzierung ihres Dämmvorhabens, die in vielen Fällen mit den Bundesförderungen kombiniert werden können.





3. DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT WÄHLEN

Um unnötige Kosten bei der Dämmung Ihres Eigenheims zu verhindern und so viel Geld zu sparen, sind nicht nur das "Was" und das "Wie" von Bedeutung. Vor allem das "Wann" trägt entscheidend zur Höhe Ihrer Investition bei.

Planen Sie beispielsweise, den Putz Ihrer Fassade zu erneuern, oder einen frischen Fassadenanstrich, lohnt es sich, Dämmarbeiten im selben Zug durchführen zu lassen. So fallen unter anderem die Aufwendungen für das erforderliche Gerüst und den Anstrich nur einmal an, sodass sich die Kosten für Ihre Fassadendämmung schneller amortisieren.




Sparen ist eine tolle Sache, aber bitte nicht bei der Dämmung.

Ronald Meyer, Ingenieurbüro Ronald Meyer



4. ANGEBOTE EINHOLEN –
NICHT BEIM FACHHANDWERKER SPAREN

Grundsätzlich gilt: Wer sein Zuhause dämmen möchte, sollte unbedingt einen qualifizierten Fachhandwerker mit der Umsetzung betrauen. Dabei darf nicht zwingend der Preis für die Entscheidung für ein Unternehmen ausschlaggebend sein. Wichtig sind vielmehr die Qualifikationen des Fachbetriebs sowie mögliche Referenzen, gegebenenfalls positive Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Sie sollten sich also nicht auf das erste Angebot verlassen, sondern sich für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden.

Ein weiterer Pluspunkt: Ein versierter Fachhandwerker kann Sie zudem bei der Wahl eines geeigneten Dämmstoffs unterstützen oder Sie auf zusätzlich erforderliche Maßnahmen hinweisen, etwa die Erweiterung des Dachüberstandes zum Schutz Ihrer Fassadendämmung.




Angebote vergleichen: So geht's

Der Preis ist nicht alles. Wir erklären in einer übersichtlichen Checklist, auf was Sie beim Vergleichen achten müssen.



5. DEN REBOUND-EFFEKT VERMEIDEN

Eine energetische Sanierung, insbesondere eine Dämmung, ist eine wichtige Maßnahme, um den Energieverbrauch der eigenen vier Wände zu reduzieren und so viel Geld einzusparen.

Leider entsprechen die erzielten Einsparungen nicht immer exakt den Erwartungen, da diese sich aus dem aktuellen Verbrauch ergeben. Das bedeutet, dass die tatsächlichen Einsparungen vom Heizverhalten der Bewohner der gedämmten Immobilie abhängig sind. Denn oftmals steigen mit der energetischen Sanierungen auch die Anforderungen der Bewohner an den Komfort. Diesem sogenannten "Rebound-Effekt" gilt es, durch kluges Heizverhalten entgegenzuwirken. So sinkt der Energieverbrauch und Sie können viel Geld einsparen.


11.01.2024 16:04:22

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